überhört die Spitzen. Typisch Lenken, ihnen fehlt die gewisse Leichtigkeit, viele von ihnen nehmen alles so ernst. Gut für die Arbeit, in einer Partyrunde eher mühselig.
Entschuldigen Sie meine unüberlegte Frage. Natürlich haben Sie eine Wahl. Sie müssen nur wissen ob Sie richtig oder Falsch ist.
Aber komme ich zum Auftrag. Wir würden gerne erfahren, wie sich unsere Genossen im Kampf für Frieden und Freundschaft schlagen. Aber nicht bei sozialistischen Bruderstaaten, sondern im ideologischen Feindesgebiet. Dreibürgen, dem Imperium, Turanien oder Livornien. Natürlich zunächst erst eine Nation.
Es gilt heraus zu finden, wie wir sie unterstützen können... oder überhaupt erstmal eine Wasserstandsmeldung zu erhalten.
Hofft aufs Imperium. Eliska hat mal von einer netten älteren sozialistischen Dame gehört. Außerdem sind dort die Männer ganz nett... Wenn's mal drauf ankommt.
Sehr geehrter Herr McCoy,
wir haben Ihnen ein Gelände mit Gebäuden für Ihre Botschaft zur Verfügung gestellt.
Gerne können wir anlässlich der Eröffnung unseren Grundlagenvertrag feierlich unterzeichnen.
Mit sozialistischen Grüßen, Mourinho
Hola Senor Mourinho,
mein Name ist Eliska Sázava. Ich bin von der Inteligencia Soleado.
Ich hatte schon mit Ihrem Vertreter, Senor Sipiza gesprochen aber so richtig konnte ich seinen Auftrag nicht ausführen. Wollen Sie einen Bericht?
Oh ja, gern. Ein Soleado Libre wäre nett, es sei denn, ich darf im Dienst nicht trinken.
klimpert mit den Wimpern.
Die Anweisungen von Senor Sipiza waren leider nicht eindeutig. Ich sollte in Livornien nach weiteren Gesinnungsgenossen mich umhören. Nunja, es gibt sie. Und wenn es einen Aufmarsch gibt, sind es auch viele, aber am Ende ist es nur ein Strohfeuer. Zudem unterscheidet sich die Denkweise der Genossen von unserer. In Livornien scheint die Mehrheit der Bevölkerung generell ihren König in den Arsch zu kriechen.
Majestätsbeleidigung. Welch ein Quatsch. Ich habe gehört, dass Fußballfans festgenommen wurden, weil sie im Rahmen eines Fußballspiels den königlichen Verein und somit den König beleidigt haben.
Ich glaube schon, dass die Genossen in Livornien Hilfe bräuchten, aber für uns als kleine Nation wäre das sicherlich eine Nummer zu groß. Ich schlage vor, dass man zunächst gleichgesinnte Staaten sucht und dann in naher Zukunft gemeinsam für den internationalen Sozialismus wirbt.
Vilma schaut mal wieder vorbei ob es denn nun mal wieder Arbeit für sie gebe, bei so viel Strandspatziergängen wird man sonst ganz faltig durch die Sonne. Daher meldet sie sich im Büro.