Für das Treffen der Außenminister wurde der große Lesesaal vorbereitet.
Treffen der Außenminister San Cristobals und Soleados
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Nachdem sie sich etwas im Hotel frisch gemacht hat und vorbereitet - trifft sie in der Unversität des Friedens ein
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Es ist mir eine Ehre, Kollegin.
Diesen Ort habe ich gewählt, weil nicht nur Politik im Vordergrund stehen sollte, sondern auch kulturelle und historische Aspekte.
Außerdem ist in der Uni sonst nicht viel los. -
Mir ebenfalls.
Genau, San Cristóbal und Soleado haben eine gemeinsame historische Wurzeln, die ins heutige MI zurückzuführen ist und kulturell würde ich sagen, dass wir garnicht so extrem verschieden sind.
Es freut mich sehr, dass wir das Gespräch in der Universität führen, wo auch alle Interessierte mithören können. -
Dann erzählen sie doch bitte den Studenten und mir etwas über ihr Land. Vor allem, wo sie Anknüpfungspunkte an Soleado verorten.
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San Cristóbal ist ein Land auf dem wunderschönen Kontinent Salvagiti.
Wir sind Nachfahren der Meltanier die in dieses Land kamen um es zu besiedeln und der indigenen Yotec welche dort seit Jahrtausenden wohnen.
Unsere Kultur ist dementsprechend bunt gemischt, jedoch ist das meltanische vorherrschend.
Über die genaue Besiedelung und wie es zur Staatenbildung kam wird gerade geforscht, wie ja bekannt ist, ist unser Staatsarchiv abgebrannt. Wir versuchen nun alles wieder mithilfe anderer Archive und Bibliotheken wiederherzustellen - erst vor kurzem ist es uns gelungen die Verfassung wiederherzustellen und ein Wahldekret im Rahmen der Verfassung auszuarbeiten. Der neue Congreso soll diese Woche gewählt werden.
Die Anknüpfungspunkte sind für mich folgende: Unsere Vorfahren sind alle aus Meltanía in die weite Welt aufgebrochen um Flecken auf dieser Erde aus unterschiedlichsten Gründen zu besiedeln. Wir sprechen also die selbe Sprache.
Wir sind Länder unter Palmen, das führt doch automatisch dazu, dass wir eine gelassene Art haben oder nicht?...
Lacht
...und wir trinken alle liebend gerne Ron! -
Gutes Stichwort!
Lässt Rum austeilen.
Vielen Dank für ihren kurzen Überblick. Eine tolle Heimat haben sie! Wir sollten unbedingt einen Studentenaustausch organisieren und eine Flugverbindung einrichten.
Applaus unter den Studenten im Hörsaal. -
Nimmt das Glas Rum liebend gerne entgegen
¡Salud!
Kippt es runter
Sehr lecker!
Das würde mich natürlich freuen, ich bin auch deshalb hier, damit wir eine Grundlage für sowas schaffen.
Gute Beziehungen zu Soleado sind enorm wichtig für San Cristóbal, wir sehen Soleado als ein eng verwandtes Volk an. -
Aber politisch und ideologisch könnten wir kaum unterschiedlicher sein, oder?
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Wir, die Staaten ja. Die Bevölkerung? Ist fraglich.
Natürlich hat die politische Ausrichtung eines Landes einen Einfluss auf die "Erziehung" der Bevölkerung, doch bezweifle ich, dass es jemanden in Puerto Rojo stört, wenn einer in Santiago de Soleado die Internationale singt.
Ebenso sind ehrliche bilaterale Beziehungen nicht dazu da, um sich in die inneren Angelegenheiten des Staates einzumischen oder gar das System des Staates zu kritisieren.
Wenn uns die politische Ausrichtung eines Staates stört, reise ich dort auch nicht hin. San Cristóbal hat kein Interesse daran jemanden zu bekehren oder zu bevormunden. -
Man munkelt, ihre Bemühungen sollen der Startschuss zu einer engeren Zusammenarbeit der meltanisch-kolonisierten Staaten sein.
Was können wir, außerhalb von Ideologie und Politik der Welt denn bieten, als solch ein Verbund? -
Da könnte was dran sein.
lacht
Was wir bieten könnten? Unser Nummer 1 Exportgut ist doch unsere Kultur - sehen sie sich die Strände weltweit an: Musik aus dem Genre Electro Mediano (Electro Latino) findet sich auf jeder größeren Strandparty, auf Strandfestivals, in Strandbars und in zahlreichen Diskotheken. Damen aus meltanisch-kolonisierten Staaten sind begehrt - ich möchte mir jetzt nicht selbst Honig ums Maul schmieren.
Allgemein gilt doch, dass die Leute mit Begriffen und Namen aus unseren Kulturkreisen etwa exotisches andeuten wollen, Strände, schönes Wasser und Entspannung signalisieren wollen. Warum machen wir uns das nicht selber zu nutze und exportieren unsere Kultur selber?
Als weiteres Exportgut ist Ron nicht zu unterschätzen, einige Cocktails haben Ron als Basis.
Außerdem: Wir sind doch gemeinsam viel stärker und bedeutender, als wenn jeder sein Ding macht. -
Nun denn, ich danke Ihnen für ihre Ausführungen. Unsere Studenten konnten sicher gute Eindrücke erhalten und freuen sich auf einen Austausch.
Wollen wir den politischen Teil in einer weniger öffentlichen Umgebung besprechen? -
SimOff Sorry, war am Wochenende abwesend
Ich denke das beruht auf Gegenseitigkeit.
Das können wir machen.
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