Schöne Sache! Ich aber ehrlich sein, dass ich mit einer severanischen Minderheit nicht gerechnet habe. Wie wird das denn simulatorisch erläutert?

Nun, ich will es kurz erklären!

Ich dachte mir, mit einer severanischen Minderheit etwas Pepp in die Sache zu bringen. Das macht das alles noch interessanter und deckt mein Interesse an der severanischen Kultur ab. Und siehe da, so habe ich die Lenken erschaffen - sie stellen auch in Severanien ein Minderheitenvolk dar

Und so habe ich mir das etwas vorgestellt: die Lenken leben also eigentlich in Severanien im Teilstaat Aressinien und kamen zur Kolonisierung von Soleado mit den meltanischen Siedlern. Sie sind also geschichtlich mit den Einwohner von Soleado, also den Neusiedlern verbunden und leben schon Jahrhunderte mit ihnen zusammen. Santiago de Soleado ist deshalb zweisprachig. Sie pflegen noch Kontakte in die alte Heimat - deshalb gibt es auch in Severanien eine Lenkische Union.

Ja, soweit erst einmal grob vorgestellt. In der neuen Woche werde ich meine Ideen noch etwas ausbauen und konkretisieren. Wir müssen zum Beispiel noch erwirken, dass Santiago auch zweisprachig bezeichnet werden kann und die alte Siedlung von Santiago könnte historisch auch auf die erste Besiedlung durch die Lenken zurückgehen.

Habt ihr Anregungen und Ideen dazu?

Mich würde es interessieren, warum sie zusammen mit den meltanischen Siedlern ausgewandert sind. Hat das einen speziellen Grund?

Ansonsten nicht falsch verstehen, gute Idee!

Nun, aus den selben Gründen wie die meltanischen Siedlern Also ich würde behaupten, dass die meltanischen Siedler gekommen sind, um einfach das neu entdeckte Land einzunehmen und zu besiedeln, sicher auch bei dem ein oder anderen aus Perspektivlosigkeit in der alten meltanischen Heimat - und so sieht es auch bei den Lenken aus. Als sich allmählich in der Welt herum sprach, dass neue Inseln und Kontinente entdeckt wurden, wollten einige Familien der lenkischen Gesellschaf "Ausbrechen" und so kamen die Lenken schlussendlich auch nach Soleado.
Ich denke das passierte auch, weil es in dieser Zeit noch einige Konflikte zwischen den Ethnien in Aressinien gab, vor allem auch zwischen den Christen und den Muslimen, die sich so auch auf die Lenken niederlegte, weil sie bis heute eher ihrer eigenen Religion nachgingen oder im Laufe der Zeit atheistisch wurden.

So könnte man die Geschichte der Lenken kurz fassen. Ich werde aber im Laufe der Woche detailliere Forschungsergebnisse zur historischen Entwicklung der Lenken einbringen.

Und sie waren vielleicht Experten für Landbau und Pflanzenzucht, die für die soleadischen Zuckerrohrfelder und Obstplantagen abgeworben wurden.

Das ist eine gute Idee!
Ich würde es begrüßen, wenn sich noch mehr Einwohner mit Ideen beteiligen!

Das ist eine gute Idee und würde auch erklären, warum ausgerechnet man sich Soleado asugesucht hat, dass durch seine geographische Lage doch sehr abseits liegt.

Gut, dann einigen wir uns, dass die Lenken von den meltanischen Kolonialisten abgeworben wurden, da sie besonders bekannt dafür waren Pflanzenzuchten zu betreiben und den Ackerbau auf speziellen Böden recht gut kannten. Der der gesellschaftliche Druck auf die Lenken in Aressinien durch die Mehrheitsbevölkerung recht groß zu der Zeit war, nahmen vor allem viele junge Lenken das Angebot an.

Die heutige soleadische Mehrheitsbevölkerung akzeptiert die Lenken und gewährt ihnen einige wenige Autonomierechte. Im Rahmen der Großen soleadischen Revolution kämpften viele Lenken auf Seiten der Sozialisten und erwarben sich dadurch Respekt und Vertrauen, so dass ihre - vor der Revolution niedrige - Stellung überwunden wurde und sie endgültig Teil der soleadischen Gemeinschaft wurden.

Genau, das klingt sehr gut! Da können wir in den Artikel zu unserer Geschichte hinzufügen

Ich werde demnächst erbeten, dass für die Lenken eine zweisprachige Landkarte von Soleado erscheint, das habe ich schon mit dem Chef von novaTOPO abgesprochen

Ich hatte mich gefragt, ob die Lenken in Soleado nicht langsam gegenüber der Republik mehr Autonomie fordern könnten? Was denkt ihr darüber? Wäre es denkbar, dass die Minderheit für ihre Rechte demonstrieren könnte und den Staat so zwingen könnte, ihnen zum Beispiel eine eigene administrative Einheit mit Zweisprachigkeit und einer eigenen politischen Verfasstheit innerhalb sozialistischer Grundsätze zu gewähren?

Nur so ein paar Gedanken, um hier wieder ein bisschen zu aktivieren, vielleicht findet ihr Gefallen an solchen Vorgängen?

Was? Warum dieser national Wahn? Wir sind Brüder der Arbeit, da ist es mir scheiß egal welche Sprache mein Bruder spricht. Hauptsache wir denken gleich!

Wir sind ja hier SimOff. Und meiner Meinung nach ist alles möglich, solange es simuliert wird.

Ay, ja, da ist mir ein grober Schnitzer unterlaufen. Sorry.

Heisst das jetzt das unsere Nation nicht mehr rein sein soll?

Wie meinst du die Frage?

Ähm na reiner Marxismus,ethnisch..

...heutige soleadische Mehrheitsbevölkerung akzeptiert die Lenken und gewährt ihnen einige wenige Autonomierechte.

Die Idee:

die Lenken gründen eine neue eigene Partei, die freundschaftlich mit der PU zusammenarbeitet aber gewisse Forderungen aufstellt, die mehr Autonomie geben. Außerdem will die Partei einen anderen liberaleren Weg des Sozialismus einschlagen! Die Partei soll sich "Strana demokratického socialismu/socializmu" nennen und wird in den lenkischen Gemeinden in die kommunalen Räte gewählt

Was meint ihr?