Allgemeine Geschichte

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  • Die Geschichte der Insel wird grob in drei Epochen unterteilt. Die Frühzeit beschreibt die bekannten historischen Ereignisse der Ureinwohner Soleados. Die Epoche der Kolonialisierung umfasst die Zeit seit der Entdeckung der Insel durch meltanische Seefahrer bis zum Ende des neuzeitlichen Satellitenstaates unter Führung der Vereinigten Staaten von Astor. Dem schließt sich die Epoche der Revolution an, die bis in die Gegenwart reicht.
    Vom meltanischen Entdecker Fidel Batista auf seiner ersten Reise im Jahr 1499 entdeckt, war Soleado bis 1866 eine meltanische Kolonie. Im Zuge der Kolonisierung kam eine Gruppe von Severanen auf die Insel, die Lenken - sie gelten in Severanien seit jeher als Minderheit und ließen sich im Laufe der Kolonisierung Soleados im Gebiet von Santiago de Soleado nieder. Sie sind dort eine Minderheit und leben in Frieden mit der Bevölkerung Soleados zusammen.
    Im 19. Jahrhundert wurden soleadische Unabhängigkeitsbestrebungen aktiv durch andere Großmächte wie Albernia und die Regierung der Vereinigten Staaten von Astor unterstützt. Nach dem „Großen Krieg“ musste Meltania die Besitzansprüche aufgeben. Für eine kurze Phase war Imperia mit der Verwaltung der Insel beauftragt, bis man 1930 die Unabhängigkeit erlangte. Allerdings behielt sich Imperia bis 1940 ein Interventionsrecht vor, nutzten es auch mehrfach und baute vor allem seinen wirtschaftlichen Einfluss aus.

    Soleado geriet nach 1913 in eine außerordentlich große wirtschaftliche Krise. Auch deshalb war der Einfluss fremder Mächte gewachsen und ging sogar so weit, dass mehrere Staatspräsidenten auf Druck anderer Länder abtreten mussten. Allein 1921 gab es in einem jahr insgesamt 14 verschiedene Staatspräsidenten. Dieses politische Chaos zu beseitigen, und die wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen war das Ziel einer 1928 errichten Militärdiktatur, die wieder unter ausländischen Einfluss geriet und die sozialen Probleme der Bevölkerung nicht lösen konnte. Deshalb wurde sie 1966 gestürzt.

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